James Camerons - Expedition Bismarck --
Am Wrack
Wir stießen auf das Wrack von Steuerbord kommend, mittschiffs auf der
Höhe das großen Panzergürtels. Die ersten Stunden am Wrack
sollten uns einen Überblick über den gesamt Zustand des Schiffes
geben. Nachdem wir Bismarck mehrmals umrundeten, war es Zeit unsere beiden
Roboter Elwood und Jake auszuprobieren. James Cameron wies uns an auf der
großen Flugzeughalle des Schiffes zu landen und zu versuchen in das
Innere des Hangars zu gelangen. Unser Roboter machte sich sofort auf den Weg.
Zu unserer Verblüffung fanden wir die Überreste von 2 Bordflugzeugen.
Eines der Bordflugueuge (Arado 196) lag auf dem Boden und war stark beschädigt.
Jedoch waren der Rumpf und Teile der Tragflächen noch weitgehend intakt.
Das zweite Flugzeug befand sich im zerlegten Zustand an der Rückwand
des mächtigen Hangars.
Aufgrund von Stromversorgungs-Problemen mußte MIR I mit James Cameron
an Bord bereits nach wenigen Stunden den Einsatz abbrechen. Das gab uns die
Möglichkeit über 4 Std. lang das Wrack nach eigenem Ermessen zu
erforschen.
James Cameron erreichte die Oberfläche um 20.45. Andauernde Energieprobleme
zwangen MIR I extrem langsam aufzutauchen, so daß wir nur eine Std.
später um 21.45 auftauchten.
Leider hatte sich das Wetter abermals verschlechtert. Die Bergung unseres Fahrzeuges zog sich über 45 Min hin. Die kleinen Uboote neigen bei bewegter See zu sehr starkem Rollen und Schlingern. 45 Min. können da zur Ewigkeit werden. Weiter ->